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Rezension: Numbers - Den Tod im Blick

Wenn Jem anderen Menschen in die Augen sieht, erscheint deren Todesdatum in ihrem Kopf. Das führt dazu, dass sie Menschen meidet. Bis sie Spinne kennenlernt und ihr Leben den Anschein macht, besser zu werden, da er neue Lebensfreude in ihr Leben bringt. Als sie und Spinne im Riesenrad fahren, erkennt sie in den Leuten um sich herum das selbe Datum und weiß, dass an diesem Tag etwas schlimmes passieren wird und rennt mit Spinne weg. Da sie nun im Visir der Polizei sind, flüchtet sie mit Spinne.

The Book-Blog

Dieses Buch von Rachel Ward ist an sich gar nicht so schlecht. Es ist mal etwas Neues, dass jemand das Todesdatum seines Gegenübers kennt und bietet viele Möglichkeiten, die Geschichte zu beenden. Leider ist aber gerade das bei diesem Buch nicht sonderlich gut gelungen. Das Ende ist teilweise etwas wirr und

ACHTUNG SPOILER

 

traurig. Ich mag es nicht, wenn Bücher absolut kein Happy End haben. Gerade wie es am Ende ausgeht ist meiner Meinung nach nicht nur nicht zufriedenstellend, sondern auch ziemlich schlecht. Gerade wenn man die Möglichkeit hat, das Todesdatum festzusetzen, hätte man von vornherein auf einen Tod hinarbeiten können, aber Rachel Ward lässt lieber Jem dabei zusehen, wie ein geliebter Mensch bei Regen auf dem Rand eines hohen Gebäudes tanzt. Na toll, echt jetzt?

 

Nochmal würde ich dieses Buch nicht lesen, da ich der Meinung bin, man könnte die Szenen besser miteinander verbinden. Hier ist es jedoch so, dass man das Buch nicht ein zweites Mal liest und plötzlich Dinge bemerkt, die am Ende des Buches logisch sind und einen Sinn ergeben (und gerade das liebe ich an Büchern).

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