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Rezension: Gläsernes Schwert

Das Buch "Gläsernes Schwert" von Victoria Aveyard bildet den zweiten Teil der Quatrologie "Die Farben des Blutes".

Mare begibt sich auf der Suche nach weiteren Menschen mit der gleichen Genmutation wie sie. Doch auch der König versucht diese Menschen, und vor allem Mare, zu finden. Ein ständiges Katz-und-Maus-Spiel bei dem nicht nur Mares Zukunft, sondern auch die der roten Garde und der gesamten roten Bevölkerung auf dem Spiel steht.

 

Mare ist eine Anführerin, eine Kämpferin. Sie hat ihre Meinung und diese lässt sich auch nicht ändern, nichtmal von der scharlachroten Garde. Als diese in Mares Augen große Fehler begeht, beschließt sie ihre Angelegenheiten im Namen der roten Garde selbst zu erledigen und auf Suche der Neublüter zu gehen. Doch ist sie schneller als Maven?

Als wäre die Organisation der Garde nicht schon genug, muss sich Mare auch noch Gedanken um Cal machen: Obwohl er kein roter ist und versucht hat die rote Garde zu bekämpfen, kämpft er Seite an Seite mit dieser. Doch er hat auch keine andere Wahl: Er ist ein Verstoßener, dem es nicht mehr möglich ist auf Seite der Silbernen zu kämpfen, obwohl er sich immer noch mit ihnen verbunden fühlt.

Für welche Seite würde er sich entscheiden, wenn er eine Wahl hätte?

Physischer und psychischer Terror fordern ihren Tribut, das weiß auch Maven.

 

Ein packendes Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Hinter jeder Ecke wittert man eine Falle, "vertraue niemandem" lautet das Motto.

Besonders gelungen finde ich die Darstellung von Mares Gedankenwelt: Selbstzweifel, Angst und Liebe beeinflussen ihre Handlungen und zeigen, dass auch sie nicht perfekt ist. Sie macht schwerwiegende Fehler. Wem kann sie noch vertrauen? Was passiert, wenn sie ein Monster wird, wie Maven?

Die Intrigen nehmen kein Ende, genauso wie die Spannung in diesem Buch.

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