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Rezension: Goldener Käfig

  • Autorenbild: lenaweise
    lenaweise
  • 31. Juli 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Der dritte Teil der Quatrologie "Die Farben des Blutes" von Victoria Aveyard ist "Goldener Käfig".

Nachdem Mare sich Maven ergeben hat, wird sie von ihm eingesperrt. Doch entgegen aller Erwartung wird sie nicht länger von ihm gefoltert, sondern stattdessen wie ein königliches Schoßhündchen gehalten.

So bekommt sie mehr von der Außenwelt mit, als Maven gut tut.

Mares königliche Gefängniszelle wäre nicht so schlimm, wenn sie nicht den ganzen Tag Stillersteine und die Avens um sich herum hätte. Diese beiden Umstände entziehen ihr jedoch jegliche Kräfte, wodurch sie von Tag zu Tag schwächer wird.

Als wäre das nicht schon schlimm genug, lässt Maven sie immer wieder öffentlich demütigen. Doch durch diese Auftritte realisiert Mare: Nicht nur viele rote verschwören sich gegen den König, sondern auch Silberne sehen ihn ohne seine Mutter als leichtes Ziel an. Der Kampf um die Krone hat begonnen.

Wie auch die vorangegangenen Teile mangelt es in diesem Buch nicht an Spannung und Täuschungen.

Ein komplexes Konstrukt an Intrigen bringt den König des öfteren beinahe zum Fall, doch er inszeniert sich sehr gut, um das rote Volk von sich zu überzeugen.

In diesem Teil des Buches wurde mir erst bewusst, wie verwoben die Handlungsstränge miteinander sind. Jedes kleinste Detail spielt eine Rolle. Das Buch ist in sich schlüssig und die verschiedenen Sichtweise geben immer wieder einen neuen Blickwinkel.

Großartig geschrieben, ich kann den vierten Teil kaum abwarten.

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