Rezension: Scythe - Der Hüter des Todes

Stell dir eine Welt vor, in der Unsterblichkeit ein alltägliches Privileg ist. Doch trotzdem muss die Bevölkerung im Rahmen gehalten werden.

Scythe - Der Hüter des Todes von Neal Shusterman handelt von den Menschen, den Scythe, die tagtäglich über das Leben und den Tod eines Menschen entscheiden müssen und den Konflikt, der damit einhergeht.

Wie wird die Zukunft wohl aussehen? Wird Unsterblichkeit jemals möglich sein?

Dieses Buch beschäftigt sich nicht mit der Frage ob, sondern wie es geschehen wird.

Ich könnte nicht entscheiden, wann ein menschliches Leben genommen werden muss, aber genau so haben auch Citra und Rowan gedacht. Doch sie hatten keine Wahl.

Die Ausbildung zum Scythe ist hart und es gibt viele verschiedene Ansichten, wie ein guter Scythe Leben zu nehmen hat. Schon bald bemerken auch Citra und Rowan, dass nicht nur diese eine Frage das Scythetum zerreißt, sondern auch Machtgerangel und Reichtum. Mit großen Aufgaben geht auch große Verantwortung einher und wann ist Nachlese eigentlich Mord?

Ein sehr spannendes Buch, das ich nur weiter empfehlen kann.