Rezension: Virals - Tote können nicht mehr reden
Eigentlich bin ich der Meinung, dass man Bücher nur rezensieren sollte, wenn man sie auch durchgelesen hat, aber bei diesem Buch, muss ich meine eigene Regel brechen.
Ich habe mir dieses Buch von Katy Reichs vor vielen Jahren gekauft.
Gerade weil es den Aufkleber "Spiegelbestseller" besaß, dachte ich, dass es ein gelungenes Buch sein würde.
Immer wieder habe ich angefangen es zu lesen, aber egal wie viele Seiten ich lese, das Buch bleibt schrecklich langweilig.
Mag sein, dass das Buch auch irgendwann spannender wird, aber bis es bei diesem Punkt angelangt ist, ist die hälfte aller Leser vermutlich schon eingeschlafen. Ich jedenfalls habe wirklich versucht diesem Buch eine Chance zu geben. Ich hatte sogar eine Zeit lang überlegt es einfach wegzuwerfen, aber das könnte ich keinem Buch antun. Dafür liebe ich sie dann doch zu sehr. Jetzt staubt es jedenfalls nahezu ungelesen im meinem Regal zu und starrt mich verurteilend an, dass ich ihm keine weitere Chance gegeben habe, aber irgendwann reicht es auch mir.
Des öfteren habe ich mir schon gedacht "Ach, vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm wie du es in Erinnerung hattest. Versuchs doch nochmal.", aber egal wie oft ich es versuche, nach spätestens 70 Seiten gebe ich auf und lasse es sein.
Dieses Buch hat sich so wenig bei mir eingeprägt, dass ich selbst nach dem fünften Versuch es durchzulesen nicht weiß, worum es geht. Aus diesem Grund ist es mein 1. Platz der Flops.
Falls jemand anderes es durchgelesen hat, würde mich seine Meinung brennend interessieren.
